Ich erinnere mich gut an meine erste Panikattacke im Büro. Herausforderungen im Job, in einer jungen dynamischen Familie und im persönlichen Umfeld – und das alles gleichzeitig. Das hat mich ganz schön umgehauen.

Mit wertfreier Akzeptanz und Offenheit kann ich meinen Klient*innen Sicherheit und Entlastung ermöglichen. Durch unsere Gespräche löst sich kein Problem in Luft auf. Das Problem bekommt aber einen verlässlichen Ort, wo es Thema sein darf wie es ist. Das öffnet viele Türen. 

Ich bin Psychologe, weil ich ein tiefes Interesse an meinen Mitmenschen habe. Ich erlebe gern, wie sich Menschen auf den Weg machen und ihr Leben in die Hand nehmen. Diesen Weg mitzugehen und dabei zu helfen Gutes am Wegesrand zu finden, macht mich sehr zufrieden. 

Ich meditiere täglich und wende einfache achtsame Rituale an, um geistig möglichst frei und präsent zu sein. Es hilft mir in unserer schnellen Leistungsgesellschaft den Fokus auf das wirklich Wichtige zu behalten.

Wurde ich mal auf einer Party gefragt! Ich habe laut gelacht. Die Antwort? Nein. Auch Psychologen haben Probleme mit ihren Problemen. Es kann allerdings ein Vorteil sein, wenn man die positive Wirkung von Gesprächen und Weiterentwicklung kennt. 

Mit anderen improvisieren, aus dem Moment heraus Neues erschaffen – das ist eines der intensivsten Erlebnisse, die ich kenne. Als Kind selbstverständlich, als Erwachsener oft vergessen. Aber genau hier liegt eine große Kraft: gemeinsam das Ungewisse erkunden, ohne Angst vor Fehlern. Kreativität ist Spielen ist Freiheit.